Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
Willkommen zur April-Ausgabe von Inside – dem Onlinemagazin, das Ihnen monatlich die wichtigsten Entwicklungen, bahnbrechenden Innovationen und kontroversen Debatten aus der Energiebranche liefert. In einer Zeit, in der die Energiewirtschaft von tiefgreifenden Umbrüchen und politischen Entscheidungen geprägt ist, wollen wir Orientierung bieten und die entscheidenden Themen prägnant auf den Punkt bringen. In dieser ersten Ausgabe werfen wir einen Blick auf die aktuellen Trends, die den Markt im Jahr 2025 prägen, beleuchten die neuesten politischen Weichenstellungen und hinterfragen kritisch, welche Herausforderungen und Chancen vor uns liegen.

Alexander Schießl
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
Willkommen zur April-Ausgabe von Inside – dem Onlinemagazin, das Dir monatlich die wichtigsten Entwicklungen, bahnbrechenden Innovationen und kontroversen Debatten aus der Energiebranche liefert. In einer Zeit, in der die Energiewirtschaft von tiefgreifenden Umbrüchen und politischen Entscheidungen geprägt ist, wollen wir Orientierung bieten und die entscheidenden Themen prägnant auf den Punkt bringen. In dieser ersten Ausgabe werfen wir einen Blick auf die aktuellen Trends, die den Markt im Jahr 2025 prägen, beleuchten die neuesten politischen Weichenstellungen und hinterfragen kritisch, welche Herausforderungen und Chancen vor uns liegen.

Alexander Schießl
Inhalte
Endkundenpreise sinken – enormes Wechselpotenzial bleibt bestehen
Der Energiemarkt zeigt sich Anfang 2025 deutlich entspannter als in den Krisenjahren 2022 und 2023. Die Großhandelspreise für Strom und Gas sind erneut gesunken und schlagen sich zunehmend auf die Endkundentarife nieder. Doch trotz günstigerer Marktbedingungen bestehen weiterhin große Preisunterschiede – vor allem zwischen neuen Angeboten und Bestands- oder Grundversorgungstarifen.
Strom:
Aktuelle Neukundentarife liegen im Schnitt bei 27,04 ct/kWh. Haushalte in der Grundversorgung zahlen hingegen oft noch 45,47 ct/kWh, während Bestandskunden mit älteren Verträgen rund 36 ct/kWh bezahlen. Daraus ergibt sich ein Sparpotenzial von bis zu 40 % durch einen Anbieterwechsel.
Gas:
Auch im Gasbereich sind die Preise stark gefallen. Der Spotmarkt liegt im April 2025 bei etwa 4,3 ct/kWh. Dennoch verlangen viele Grundversorger...
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Endkundenpreise sinken – enormes Wechselpotenzial bleibt bestehen
Der Energiemarkt zeigt sich Anfang 2025 deutlich entspannter als in den Krisenjahren 2022 und 2023. Die Großhandelspreise für Strom und Gas sind erneut gesunken und schlagen sich zunehmend auf die Endkundentarife nieder. Doch trotz günstigerer Marktbedingungen bestehen weiterhin große Preisunterschiede – vor allem zwischen neuen Angeboten und Bestands- oder Grundversorgungstarifen.
Strom:
Aktuelle Neukundentarife liegen im Schnitt bei 27,04 ct/kWh. Haushalte in der Grundversorgung zahlen hingegen oft noch 45,47 ct/kWh, während Bestandskunden mit älteren Verträgen rund 36 ct/kWh bezahlen. Daraus ergibt sich ein Sparpotenzial von bis zu 40 % durch einen Anbieterwechsel.
Gas:
Auch im Gasbereich sind die Preise stark gefallen. Der Spotmarkt liegt im April 2025 bei etwa 4,3 ct/kWh. Dennoch verlangen viele Grundversorger weiterhin fast das Doppelte. Alternative Anbieter bieten teils wieder attraktive Tarife unter 8 ct/kWh an.
🔎 Was das für Energiemakler bedeutet
Noch nie war der Unterschied zwischen günstigen Marktangeboten und teuren Altverträgen so groß. Für Makler ist dies eine ideale Gelegenheit, aktiv auf Bestandskunden zuzugehen, die noch in alten Tarifen stecken. Gezielte Beratung zu Wechselmöglichkeiten und Einsparpotenzialen eröffnet nicht nur neue Abschlusschancen, sondern schafft auch messbaren Mehrwert für die Kunden – oft mehrere hundert Euro Ersparnis pro Jahr.
✅ Fazit
Die aktuelle Marktsituation bietet Dir als Energiemakler enorme Potenziale. Kunden reagieren sensibel auf Preisunterschiede – wer jetzt Wechselmöglichkeiten aktiv anspricht, kann punkten und Vertrauen aufbauen. Besonders lukrativ: Kunden aus der Grundversorgung oder mit älteren Bestandsverträgen.
💡 Unser Tipp
Nutze konkrete Beispielrechnungen, um das Sparpotenzial direkt im Gespräch greifbar zu machen. Gerade einfache, transparente Vergleiche überzeugen Kunden schnell und erhöhen die Abschlusswahrscheinlichkeit erheblich.

Abrechnungsskandal bei Stadtenergie: Versorger stellt Geschäft ein
Ein weiterer Versorger zieht sich zurück – nach Skandal und hohen Verlusten.
Im April 2025 wurde bekannt: Die stadtenergie GmbH, Tochtergesellschaft der Dortmunder Energie- und Wasserbedarf GmbH (DEW21), stellt ihr Geschäft vollständig ein. Grund sind massive Probleme bei der Abrechnungspraxis, fehlerhafte Jahresabrechnungen aus 2023 sowie ein aufgedeckter finanzieller Schaden von mehr als 93 Millionen Euro. Laut Unternehmensangabe werden alle Kunden über ihr individuelles Vertragsende informiert. Offiziell soll die Belieferung noch bis zum 30. Juni 2025 aufrechterhalten werden. Eine offizielle Anzeige bei der Bundesnetzagentur steht zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch aus.
Im April 2025 wurde bekannt: Die stadtenergie GmbH, Tochtergesellschaft der Dortmunder Energie- und Wasserbedarf GmbH (DEW21), stellt ihr Geschäft vollständig ein. Grund sind massive Probleme bei der Abrechnungspraxis, fehlerhafte Jahresabrechnungen aus 2023 sowie ein aufgedeckter finanzieller Schaden von mehr als 93 Millionen Euro. Laut Unternehmensangabe werden alle Kunden über ihr individuelles Vertragsende informiert. Offiziell soll die Belieferung noch bis zum 30. Juni 2025 aufrechterhalten werden. Eine offizielle Anzeige bei der Bundesnetzagentur steht zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch aus.

🔎 Was das für Energiemakler bedeutet
Die Einstellung des Geschäftsbetriebs bei stadtenergie eröffnet kurzfristige Wechselpotenziale.
Kunden von stadtenergie müssen aktiv einen neuen Anbieter wählen, um eine Versorgung über die oft teure Grundversorgung zu vermeiden. Viele Kunden sind durch fehlerhafte Abrechnungen verunsichert und suchen jetzt nach verlässlichen Alternativen.
Als Energiemakler hast du jetzt die Chance, dich als kompetenter Ansprechpartner zu positionieren, schnelle Lösungen anzubieten und neue Verträge abzuschließen. Wer jetzt aktiv auf betroffene Kunden zugeht, kann nicht nur helfen, sondern auch zusätzliche Abschlüsse generieren.
Kunden von stadtenergie müssen aktiv einen neuen Anbieter wählen, um eine Versorgung über die oft teure Grundversorgung zu vermeiden. Viele Kunden sind durch fehlerhafte Abrechnungen verunsichert und suchen jetzt nach verlässlichen Alternativen.
Als Energiemakler hast du jetzt die Chance, dich als kompetenter Ansprechpartner zu positionieren, schnelle Lösungen anzubieten und neue Verträge abzuschließen. Wer jetzt aktiv auf betroffene Kunden zugeht, kann nicht nur helfen, sondern auch zusätzliche Abschlüsse generieren.
💡 Unser Tipp
Biete deinen Kunden aktiv an, alte und neue Abrechnungen zu prüfen!
So verhinderst du, dass sie unnötige Nachzahlungen leisten oder Ansprüche verpassen.
Zusätzlich unterstützt du sie bei der frühzeitigen Wahl eines neuen Energieversorgers – bevor sie automatisch in die teure Grundversorgung rutschen.

Netzentgelte 2025: Regional gerechter verteilt
Neue Netzentgelte bringen Entlastung – aber nicht für alle.
Mit der Reform der Netzentgelte werden die Kosten bundesweit fairer verteilt.
Bisher mussten Regionen, in denen besonders viel in die Infrastruktur investiert wurde – etwa im Norden und Osten Deutschlands – deutlich höhere Netzentgelte zahlen als der Bundesdurchschnitt. Ab 2025 wird dieses Ungleichgewicht ausgeglichen.
Was passiert konkret?
Verbraucher in strukturschwächeren Regionen zahlen künftig deutlich weniger für die Nutzung der Netze. In wirtschaftsstarken Ballungsräumen dagegen können die Netzentgelte leicht ansteigen. Diese Umstellung betrifft die Netzentgelte, also einen Bestandteil des Strompreises – unabhängig vom eigentlichen Energiepreis.
Was passiert konkret?
Verbraucher in strukturschwächeren Regionen zahlen künftig deutlich weniger für die Nutzung der Netze. In wirtschaftsstarken Ballungsräumen dagegen können die Netzentgelte leicht ansteigen. Diese Umstellung betrifft die Netzentgelte, also einen Bestandteil des Strompreises – unabhängig vom eigentlichen Energiepreis.
🔎 Was das für Energiemakler bedeutet
Viele Kunden wissen gar nicht, dass sich die Netzentgelte ab 2025 verändern – und genau jetzt, im Frühjahr, werden die neuen Preisstrukturen bei den Energieversorgern umgesetzt.
Gerade im April 2025 lohnt es sich besonders, aktiv zu werden: Neue Tarife erscheinen, viele Anbieter passen ihre Konditionen an und erste Abrechnungen nach den neuen Netzentgelten werden verschickt.
Hier kannst du dein Wissen gezielt einsetzen, um deine Beratung noch wertvoller zu machen. In Regionen, in denen die Netzentgelte sinken, kannst du deine Kunden aktiv auf attraktive neue Angebote hinweisen.
In Regionen, in denen die Entgelte leicht steigen, hilft eine kluge Tarifwahl – etwa mit einer Preisgarantie –, um mögliche Mehrkosten zu vermeiden.
Proaktive Beratung genau jetzt zahlt sich aus: Du zeigst deinen Kunden, dass du die Marktentwicklung im Blick hast – und stärkst deine Position als kompetenter Partner.
💡 Unser Tipp
Setze auf regionale Ansprache!
Passe deine Beratung an die jeweilige Region deiner Kunden an – und nutze die Veränderungen bei den Netzentgelten als Einstieg in ein Beratungsgespräch.

Smart-Meter-Rollout: Jetzt wird’s ernst
Mehr Transparenz, neue Chancen: Der Smart-Meter-Rollout nimmt Fahrt auf.
Seit Anfang 2025 ist der Einbau intelligenter Stromzähler (Smart Meter) für bestimmte Verbrauchergruppen verpflichtend.
Dazu zählen unter anderem Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch über 6.000 kWh sowie Betreiber größerer Photovoltaikanlagen.
Ziel des Rollouts ist es, die Energiewende voranzutreiben, den Stromverbrauch transparenter zu machen und den Weg für dynamische Stromtarife zu ebnen.
Betroffene Haushalte erhalten in den kommenden Monaten eine Aufforderung zum Einbau eines Smart Meters. Diese intelligenten Zähler ermöglichen nicht nur eine präzisere Verbrauchsabrechnung, sondern eröffnen auch neue Tarifmodelle, wie beispielsweise zeitvariable Preise, bei denen sich die Stromkosten je nach Tageszeit unterscheiden können. Mit einem Smart Meter haben Kunden künftig die Möglichkeit, ihren Energieverbrauch transparenter zu überwachen und gezielt zu steuern – und dadurch aktiv ihre Energiekosten zu senken.
Im April wurden die ersten größeren Kundengruppen aktiv auf die Umstellung vorbereitet. Viele Versorger starten aktuell Informationskampagnen und bieten passende Tarifmodelle an.
Betroffene Haushalte erhalten in den kommenden Monaten eine Aufforderung zum Einbau eines Smart Meters. Diese intelligenten Zähler ermöglichen nicht nur eine präzisere Verbrauchsabrechnung, sondern eröffnen auch neue Tarifmodelle, wie beispielsweise zeitvariable Preise, bei denen sich die Stromkosten je nach Tageszeit unterscheiden können. Mit einem Smart Meter haben Kunden künftig die Möglichkeit, ihren Energieverbrauch transparenter zu überwachen und gezielt zu steuern – und dadurch aktiv ihre Energiekosten zu senken.
Im April wurden die ersten größeren Kundengruppen aktiv auf die Umstellung vorbereitet. Viele Versorger starten aktuell Informationskampagnen und bieten passende Tarifmodelle an.

🔎 Was das für Energiemakler bedeutet
Im April haben die Netzbetreiber begonnen, verstärkt Kunden über den anstehenden Smart-Meter-Einbau zu informieren.
Im Mai bietet sich für dich die perfekte Gelegenheit, diese Veränderung aktiv aufzugreifen:
Erkläre deinen Kunden die Vorteile intelligenter Messsysteme und zeige, wie sie künftig mit dynamischen Tarifen oder gezieltem Verbrauchsmanagement sparen können.
Gerade jetzt kannst du dich als moderner, vorausschauender Partner positionieren und neue Beratungsimpulse setzen.
💡 Unser Tipp
Biete gezielte Beratung zu dynamischen Tarifen an!
Gerade Kunden mit Smart Meter können von neuen Preismodellen profitieren. Wer früh informiert, positioniert sich als moderner und vorausschauender Energiepartner.

EU-Strommarktreform zeigt erste Wirkung: Mehr Stabilität am Markt
Stabile Preise statt ständiger Preissprünge – Die EU-Strommarktreform greift.
Bereits im Juli 2024 hat die Europäische Union die Strommarktreform offiziell beschlossen. Seit Januar 2025 müssen die neuen Regeln in allen Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
Im April 2025 veröffentlichte die Europäische Kommission eine erste Analyse zur Wirkung der Reform – und machte deutlich: Die Neuausrichtung zeigt bereits erste Effekte auf dem Markt. Ziel der Reform ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor kurzfristigen Preisschwankungen zu schützen und gleichzeitig den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.
Wichtige Elemente sind:
Damit sollen Endkundenpreise künftig weniger von kurzfristigen Schwankungen an der Strombörse abhängen.
Bereits im Juli 2024 hat die Europäische Union die Strommarktreform offiziell beschlossen. Seit Januar 2025 müssen die neuen Regeln in allen Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
Im April 2025 veröffentlichte die Europäische Kommission eine erste Analyse zur Wirkung der Reform – und machte deutlich: Die Neuausrichtung zeigt bereits erste Effekte auf dem Markt. Ziel der Reform ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor kurzfristigen Preisschwankungen zu schützen und gleichzeitig den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.
Wichtige Elemente sind:
- Mehr langfristige Stromlieferverträge (PPAs)
- Verstärkter Einsatz von Differenzverträgen (CfDs) zur Preisabsicherung
- Förderung stabiler Strompreise über eine bessere Integration erneuerbarer Energien
Damit sollen Endkundenpreise künftig weniger von kurzfristigen Schwankungen an der Strombörse abhängen.
🔎 Was das für Energiemakler bedeutet
Es wurde erstmals offiziell analysiert, wie sich die EU-Strommarktreform auf den Markt auswirkt.
Für dich bietet sich ab sofort die perfekte Gelegenheit, dich als Experte für die neuen Entwicklungen zu positionieren.
Viele Versorger werden in den kommenden Monaten verstärkt auf Tarifmodelle setzen, die Preisstabilität bieten oder langfristige Vorteile durch erneuerbare Energien nutzen. Gerade Kunden, die Preissicherheit suchen, kannst du jetzt frühzeitig über diese Trends informieren.
💡 Unser Tipp
Bereite dich im Mai gezielt auf neue Tarifmodelle vor!
Halte Ausschau nach Angeboten mit langfristiger Preisstabilität oder erneuerbarem Fokus – und biete deinen Kunden kompetente Orientierung in einer sich wandelnden Energiewelt.

Marktentwicklung im April 2025: Energiezukunft nimmt Fahrt auf
Im April 2025 gab es zahlreiche positive Signale für die Energiewende.
Der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet voran, Batteriespeicher werden zur festen Größe am Markt, und auch beim dringend benötigten Netzausbau zeigen sich Fortschritte.

Erneuerbare Energien auf Rekordkurs
Solar, Wind und Co. wachsen schneller denn je – Deutschland legt neue Rekorde vor.
Im April 2025 haben verschiedene Marktberichte bestätigt: Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland schreitet mit beeindruckendem Tempo voran.
Besonders starke Zuwächse gab es bei:
Damit setzen Bund und Länder ein wichtiges Signal: Deutschland beschleunigt seinen Kurs zur Erreichung der Klimaziele 2030 deutlich.
Besonders starke Zuwächse gab es bei:
- Photovoltaik: Sowohl bei großen Freiflächenanlagen als auch im privaten Bereich.
- Onshore-Windenergie: Rekord bei neuen Genehmigungen und Inbetriebnahmen.
- Offshore-Windparks: Neue Projekte in Nord- und Ostsee gingen ans Netz oder erhielten den Zuschlag.
Damit setzen Bund und Länder ein wichtiges Signal: Deutschland beschleunigt seinen Kurs zur Erreichung der Klimaziele 2030 deutlich.
Batteriespeicher werden zur tragenden Säule
Energie speichern wird Alltag – Batteriespeicher boomen wie nie zuvor.
Im April 2025 zeigen aktuelle Marktanalysen: Batteriespeicher haben sich endgültig als feste Größe im deutschen Energiemarkt etabliert.
Mehr als eine Million Haushalte verfügen inzwischen über eigene Speicherlösungen – Tendenz steigend.
Neben privaten Heimspeichern wächst auch der Markt für gewerbliche Batteriesysteme und Quartierspeicheranlagen, die ganze Wohnviertel oder Unternehmen versorgen können.
Warum ist das wichtig? Batteriespeicher helfen dabei, Solarstrom effizient zu nutzen, Verbrauch und Erzeugung besser aufeinander abzustimmen und Stromnetze zu entlasten. Sie sind ein Schlüssel für mehr Unabhängigkeit und Preissicherheit – und ein zentrales Element der Energiewende.
Warum ist das wichtig? Batteriespeicher helfen dabei, Solarstrom effizient zu nutzen, Verbrauch und Erzeugung besser aufeinander abzustimmen und Stromnetze zu entlasten. Sie sind ein Schlüssel für mehr Unabhängigkeit und Preissicherheit – und ein zentrales Element der Energiewende.
Netzausbau: Fortschritte und Herausforderungen
Der Weg zur Energiewende führt über neue Stromnetze – doch es bleibt viel zu tun.
Im April 2025 zeigten neue Berichte der Bundesnetzagentur und unabhängiger Analyseinstitute:
Beim Ausbau der Stromnetze gibt es sichtbare Fortschritte – etwa bei wichtigen Nord-Süd-Trassen und im Bereich der dezentralen Verteilnetze.
Allerdings bleiben Verzögerungen bei Großprojekten ein ernstes Problem. Besonders im Fokus stehen:
Warum ist das wichtig? Ohne stabile und flexible Netze wird der weitere Ausbau erneuerbarer Energien und der Erfolg der Energiewende gefährdet.
Allerdings bleiben Verzögerungen bei Großprojekten ein ernstes Problem. Besonders im Fokus stehen:
- Der Ausbau der Höchstspannungsleitungen (z. B. SuedLink, SuedOstLink)
- Die Integration dezentraler Erzeugung (v. a. Photovoltaik und Wind) in die Verteilnetze
- Die Modernisierung alter Leitungsinfrastruktur im Westen und Süden Deutschlands
Warum ist das wichtig? Ohne stabile und flexible Netze wird der weitere Ausbau erneuerbarer Energien und der Erfolg der Energiewende gefährdet.
🔎 Was das für Energiemakler bedeutet
Die Energiewende wird konkreter – und deine Beratung wichtiger denn je.
Im Mai hast du die Chance, dein Expertenwissen in gleich drei zukunftsträchtigen Bereichen einzusetzen:
Kurz gesagt: Du bist nicht nur Vermittler eines Stromtarifs – du wirst zum Energie- und Zukunftsberater. Deine Kunden brauchen Orientierung in einem sich rasant wandelnden Markt, und genau die kannst du ihnen bieten.
- Erneuerbare Energien: Zeige deinen Kunden, wie sie durch den Rekordzubau bei Photovoltaik und Windkraft von günstigeren, nachhaltigeren Energiequellen profitieren können. Unterstütze sie bei der Auswahl von grünen Tarifen oder beim Einstieg in Eigenverbrauchsmodelle.
- Batteriespeicher: Berate aktiv zu Speicherlösungen – ob für private Haushalte oder Unternehmen. Eigenverbrauch optimieren, Netzbelastung reduzieren und Energiekosten kontrollieren: Wer sich heute für Speicher entscheidet, sichert sich langfristige Vorteile. Du kannst passende Tarife empfehlen, die Speicherlösungen optimal ergänzen.
- Netzausbau und Infrastruktur: Informiere Kunden über regionale Unterschiede im Netzausbau, mögliche Engpässe und die Auswirkungen auf Netzentgelte oder Anschlussfragen. Gerade in Regionen mit verzögertem Ausbau sind Flexibilität, Eigenversorgung und Speicher besonders attraktive Lösungen, die du aktiv vermitteln kannst.
Kurz gesagt: Du bist nicht nur Vermittler eines Stromtarifs – du wirst zum Energie- und Zukunftsberater. Deine Kunden brauchen Orientierung in einem sich rasant wandelnden Markt, und genau die kannst du ihnen bieten.
✅ Fazit
Im April 2025 wurde sichtbar, wie stark sich der Energiemarkt derzeit verändert:
Der Ausbau erneuerbarer Energien erreicht neue Rekorde, Batteriespeicher etablieren sich als feste Größe für Haushalte und Unternehmen, und beim Netzausbau gibt es spürbare Fortschritte – trotz bestehender Herausforderungen.
💡 Unser Tipp
Baue dein Wissen rund um erneuerbare Energien, Batteriespeicher und Netzausbau gezielt aus. Je besser du aktuelle Entwicklungen verstehst und in echte Vorteile übersetzt, desto stärker wirst du wahrgenommen – und desto erfolgreicher wirst du sein.

Wettbewerb, Wandel, Vielfalt: Was sich bei den Energieversorgern gerade ändert
Im April 2025 wurde deutlich: Der Energiemarkt lebt wieder auf.
Nach den krisenbedingten Verwerfungen der letzten Jahre startet eine neue Phase: mehr Wettbewerb, mehr Tarifoptionen und deutlich mehr Dynamik bei den Energieversorgern. Für Energiemakler eröffnen sich daraus spannende neue Chancen.

Tarifoffensive: Rückkehr zum Wettbewerb
Preise fallen, Angebote steigen – der Energiemarkt belebt sich wieder. Nach den turbulenten Krisenjahren kehrt der Wettbewerb auf dem Energiemarkt spürbar zurück. Immer mehr Energieversorger senken ihre Preise, bringen neue Tarife auf den Markt und versuchen, wechselwillige Kunden zurückzugewinnen.
Konkret bedeutet das:
Der Wettbewerb zwischen den Anbietern nimmt spürbar zu – was die Auswahl für Kunden erheblich vergrößert.
Konkret bedeutet das:
- Viele neue Neukundentarife sind deutlich günstiger als Bestandskundenangebote.
- Sondertarife mit Boni, Preisgarantien und flexiblen Laufzeiten werden wieder verstärkt beworben.
- Erste Versorger bieten auch Tarife speziell für Kunden mit Smart Meter an.
Der Wettbewerb zwischen den Anbietern nimmt spürbar zu – was die Auswahl für Kunden erheblich vergrößert.
Dynamische Tarife: Die neue Flexibilität für Haushalte
Dynamische Stromtarife, bei denen sich der Preis stundengenau an den Börsenstrompreisen orientiert, kommen endlich im Massenmarkt an. Viele Versorger haben im Frühjahr 2025 begonnen, erste dynamische Tarife aktiv anzubieten, insbesondere für Kunden mit neu installierten Smart Metern.
Das bedeutet: Strompreise können je nach Tageszeit stark variieren. Kunden können ihren Verbrauch flexibel an günstige Zeiten anpassen. Wer flexibel ist, kann seine Energiekosten erheblich senken. Dynamische Tarife sind ein wichtiger Baustein für die künftige Energieversorgung – besonders in Verbindung mit Smart Metern, Batteriespeichern und E-Mobilität.
Mehr Produktvielfalt, mehr Beratungschance
Der Tarifmarkt wird vielfältiger – Standardangebote reichen nicht mehr.
Neben klassischen Fixpreisangeboten und dynamischen Tarifen kommen immer mehr Modelle auf den Markt: CO₂-neutrale Tarife, Regionalstromangebote, Kombitarife für Strom und Wärme und spezielle Branchenlösungen.
Kunden brauchen zunehmend individuelle Beratung. Nachhaltigkeit wird zum echten Entscheidungsfaktor. Auch spezialisierte Tarife für Branchen (z. B. Hotellerie, Gastronomie) nehmen zu.
Kunden brauchen zunehmend individuelle Beratung. Nachhaltigkeit wird zum echten Entscheidungsfaktor. Auch spezialisierte Tarife für Branchen (z. B. Hotellerie, Gastronomie) nehmen zu.
🔎 Was das für Energiemakler bedeutet
Im Mai 2025 hast du die besten Chancen, mit individueller, aktueller Beratung zu überzeugen:
Orientierung geben, Produkte erklären, die besten Lösungen finden.
Gerade jetzt suchen viele Kunden aktiv nach besseren, nachhaltigeren und flexibleren Angeboten – und brauchen einen Experten, der für sie vorsortiert und Klarheit schafft.
Klartext, Vergleich und transparente Empfehlungen sind deine Erfolgsrezepte.
✅ Fazit
Die Energieversorger stellen sich 2025 neu auf, und du kannst diesen Wandel gezielt für dich nutzen.
Wer die neuen Tarife kennt, flexibel denkt und individuelle Lösungen bietet, wird im wachsenden Wettbewerb ganz vorne dabei sein.
💡 Unser Tipp
Bereite dich im Mai darauf vor, Tarifvergleiche noch individueller aufzubauen.
Nutze gezielt dynamische Tarife, grüne Angebote und branchenspezifische Lösungen, um deinen Kunden genau das zu liefern, was sie wirklich brauchen – und sichere dir damit langfristige Abschlüsse.
Was wir aus diesem Monat lernen können